Barrierefreiheit
Warum die FWS für Barrierefreiheit in Schwarzenbek steht
Die Bedeutung des Begriffs Barrierefreiheit hat sich in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt. Während früher Rampen oder Fahrstühle statt Treppen oder andere bauliche Veränderungen gefordert wurden, gibt es inzwischen auch absenkbare Busse, akustische Signale an Ampeln und andere technische und bauliche Lösungen.
Barrierefreiheit geht aber heute weit darüber hinaus und betrifft uns alle. Öffentliche Einrichtungen und Plätze, Verwaltungen, Verkehrsmittel, Freizeitangebote und Dienstleistungen müssen von allen ohne fremde Hilfe zu erreichen sein. Also nicht nur für Menschen mit besonderen Bedarfen, sondern auch Eltern mit Kinderwagen, Kinder auf dem Weg zur Schule, Senioren und vorübergehend in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen.
Internetauftritte, Formulare der Verwaltung, Hinweise oder Anleitungen, z.B. an Automaten, müssen in leicht verständlicher Form und Sprache angeboten werden.
Dies alles sind Voraussetzungen dafür, ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen und die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben der Stadt für alle sicherzustellen.
Deshalb fordert die FWS, dass die Anforderungen der Barrierefreiheit im o.g. Sinne bei allen Planungen für die Stadtentwicklung ernsthaft berücksichtigt werden.
Dafür setzen wir uns in der Stadtverordnetenversammlung und den Ausschüssen ein.